Sonntag, 28. Januar 2007

Kronberg Chat der Silberdisteln/Seniorenbeirat

Willkommen im Blog „Seniorenbeirat“ des Kronberg Chats der Silberdisteln. Dieser Blog ist täglich 24 Studen an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Hier sind wir also nicht mehr an die Öffnungszeiten der Bibliothek gebunden. Kronberg Chat der Silberdisteln

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10 Kommentare:

kronbergchat hat gesagt…

(UPR)Seniorenbeirat auch in Kronberg?

Kronberg braucht einen Seniorenbeirat. Dieser Meinung waren jedenfalls die Teilnehmenden des Kronberg Chats. Ein Seniorenbeirat sei erforderlich angesichts des überdurchschnittlichen Alters der Bevölkerung unserer Stadt, die nicht nur mit das höchste Durchschnittsalter der Bevölkerung im Hochtaunuskreis habe sondern auch in Deutschland zu den ältesten Gemeinden zählt.
„Man kann sagen, dass alles, was in Kronberg beschlossen wird, uns irgendwie tangiert. Andererseits verfügen aber die meisten unserer Politiker nicht über die Erfahrung eines älteren Menschen . Deswegen finde ich es wirklich sehr wichtig, dass ein Seniorenbeirat ins Leben gerufen wird.“ meinte eine Teilnehmerin und eine andere: “ wir brauchen dringend ein Sprachrohr zur Politik“. Seniorenbeiräte gibt es z. B. in Hofheim, Kelkheim, und Friedrichsdorf. Hier beraten gewählte Seniorinnen und Senioren Verwaltung und Politik.
„Kronberg wacht auf, was Ökologie betrifft. Jetzt könnte Kronberg Maßstäbe setzen, was Ältere betrifft.“ Da könnten wir den politischen Entscheidungsträgern Einiges bieten, um sie für diese Idee zu erwärmen: z. B. Wahlunterstützung für diejenigen, die die Belange der Älteren ernst nehmen aber auch Sachverstand und Erfahrungen über Probleme etc., die sie selbst nicht aus erster Hand kennen.
Außerdem könnten dadurch die Senioren viel besser eingebunden werden. Es würden mehr kreative Lösungen zustande kommen und es würde wahrscheinlich mehr Zufriedenheit geben.
Wer aber könnte einen solchen Beirat puschen, gründen, durchsetzen? „Ich glaube nicht, dass das Thema Seniorenbeirat in Kronberg irgendwo schon ernsthaft diskutiert wird,“ meint ein Teilnehmer. „Die Politik in Kronberg, d. h. die Parteien sind im Moment noch nicht interessiert.“ „Ich kann mir vorstellen, dass die Silberdisteln die Einrichtung eines Seniorenbeirats in Kronberg unterstützen und auch dass sich einzelne Silberdisteln daran beteiligen, nicht aber, dass dies ein Projekt der Silberdisteln wird. Dazu stehen wir mit unseren anderen Projekten noch zu sehr am Anfang“ meint Prof. Ritter, Moderator des Chats. Wer aber, so fragt man sich, ergreift die Initiative? Die Diskussion wird sicher weiter gehen.
Hier ergeht auch eine herzliche Einladung zum nächsten Chat über dieses Thema am

Mittwoch, den 28. 03. 07 von 17:00 bis 18:00 Uhr unter nachbarnetz-taunus.de statt. Zur Diskussion sind auswärtige Gäste aus Orten eingeladen, die bereits seit Längerem einen Seniorenbeirat haben und Politiker der im Stadtparlament vertretenen Parteien.

kronbergchat hat gesagt…

UPR:EINLADUNG

Was können die älteren MitbürgerInnen für Kronberg tun?

„Fragt nicht, was kann der Staat für mich tun, sondern was kann ich für den Staat tun!“ Diesen berühmen Satz des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy, hat der Kronberg Chat der Silberdisteln abgewandelt für sein nächstes Thema: Was können die Kronberger Seniorinnen und Senioren für ihre Stadt tun? Darüber soll im Chat am kommenden Dienstag, den 18. 09. 07 in der Zeit von 17 – 18 Uhr diskutiert werden. Dabei soll es darum gehen, wie das Wissen und die Erfahrung älterer Menschen für unser Gemeinwesen genutzt werden kann. Wo liegen die Möglichkeiten, wo gibt es Bedarf und wie kann er gedeckt werden? Welche Vorrausetzungen, Projekte und Gelegenheiten gibt es schon, welche sollten noch geschaffen werden? Wie und wo ist hier auch die Politik gefordert?
Unter dieser Devise könnte auch ein Seniorenbeirat in Kronberg stehen, der sich nicht als Altenlobby versteht. Auch dieses Thema könnte in dem Chat angesprochen werden. Hierzu kann man sich unter www.kronbergchatseniorenbeirat.blogspot.com informieren.
Alle Interessenten für .dieses Thema sind eingeladen, sich an dem Chat zu beteiligen. Sie loggen sich ein unter www.silberdisteln.de oder unter www.nachbarnetz-taunus.de. Dort geht es links unten über das rote Feld zum Chat. Wer selbst keinen Internet-Zugang hat, kann sich auch über die Stadtbücherei einloggen und dort um 16:45 auch eine kleine Einführung erhalten. Gibt es beim Einloggen Probleme kann man unter der Nummer 0160 90147743 Hilfe bekommen.

Anonym hat gesagt…

JE Zum Silberdistel Chat am 28.03.2007

„Braucht Kronberg einen Seniorenbeirat“ ?

Als Bürger dieser Stadt und älter als 70 Jahre kann ich diese Frage nur mit einem eindeutigen Ja beantworten.

Dazu folgende Begründung:
Kronberg hat lt. Statistik aus dem Jahr 2005 ca. 20000 Einwohner.
Davon sind 6230 Einwohner 60 Jahre und älter und nochmals 1200 Einwohner
zwischen 55-60 Jahren. Das sind ca. 36% gegenüber der Gesamtbevölkerung.
Um die Interessen dieser Menschen wahrzunehmen brauchen wir dringend ein
Sprachrohr gegenüber der Politik.
Dafür eignet sich am besten die Berufung eines Seniorenbeirates.
Städte aus unserer näheren Umgebung „ zum Beispiel Friedrichsdorf praktizieren
das schon seit dem Jahr 1980
.
Ziele eines Seniorenbeirats:
Durch einen Seniorenbeirat sollen die älteren Bürgerinnen und Bürger besser am
kommunalen Geschehen beteiligt werden. Sie sollen auf die, sie selbst betreffenden
Entscheidungen Einfluss nehmen können und außerdem soll die Lebenserfahrung
der älteren Generation für die Lösung kommunalpolitischer Probleme genutzt werden.

Aufgabenbereichen des Seniorenbeirats:
Der Seniorenbeirat soll mitwirken bei der Gestaltung der Altenpolitik, bei Einrichtung
und Ausbau sozialer Beratungs- und- Hilfsdienste für Senioren. Außerdem bei der Konzeption von Wohnanlagen und Wohnungen für ältere Menschen, alsauch bei
Verkehr und Sicherheit im Wohnungsumfeld.

Durch ständigen Kontakt mit der Stadtverwaltung und Magistrat sowie durch die ihm zur
Verfügung gestellten Unterlagen ist der Seniorenbeirat in der Regel über die laufende Politik
informiert. Außer dem hat ein Vertreter des Beirates Rederecht in Ausschüssen, und der Stadtverordnetenversammlung und kann an Beratungen bei städtischen Projekten teilnehmen.

Die ältere Generation sollte versuchen dass ihnen von der Politik dieses Recht zugebilligt wird.
Eine immer älter werdende Gesellschaft bei hoher Mobilität gibt ihnen das Recht dazu.
Heutige Senioren sind in der Regel geistig und körperlich fit bis ins hohe Alter. Sie wollen
selbständig bleiben, selbst entscheiden, selbstverantwortlich eigene Belange regeln,
aber auch auf ehrenamtlicher Basis Verantwortung übernehmen.

J. Eberhardt

Anonym hat gesagt…

(UPR) Ich schlage vor, dass wir darüber diskutieren, wie die KandidatInnenliste für die Wahlen für den Seniorenbeirat zustande kommen können. Hier sind einige Möglichkeiten, welche anderen gibt es.? Welche Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren sehen Sie? Welches ist Ihrer Ansicht nach das bessere?
1. Bürgerversammlung der über 65-Jährigen: die Kandidatenliste wird dort auf Zuruf erstellt
2. Delegation: die in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien benennen ihre Kandidaten.
3. Entsendung: Die in Kronberg aktiven Seniorenorganisationen und Altersinstitutionen entsenden KandidtInnen.
4. Findungskommission: eine Gruppe von 3 – 5 Personenen sucht nach Kandidaten und erstellt eine Liste.
5. Aufruf: Es werden über die Medien KandidatInnen gesucht, die sicht für eine Tätigkeit im Seniorenbeirat interessieren.
6. …………….

Anonym hat gesagt…

Ich denke, das Problem der mangelnden Berücksichtigung der Probleme älterer Menschen in unserer Stadt sollte aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Über die Parteien haben sehr wohl ältere Menschen auch Einfluss darauf, ob ihre Wünsche berücksichtigt werden oder nicht. Bei der CDU gibt es z.B. die Senioren-CDU. Davon abgesehen kann sich jede Wählerin bzw. jeder Wähler an eine in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Partei wenden. Ich glaube, keine Partei wird es sich erlauben, sich einer bestimmten Angelegenheit zu verweigern, wenn genug (ältere) Bürger/innen dieses Ansinnen unterstützen.

Außerdem sollten wir uns einfach die bereits bestehenden (politischen) Gremien auf ihre Alterszusammensetzung einmal anschauen. Da in diesem Forum bereits darauf hingewiesen wurde, dass 36% der Gesamtbevölkerung über 55 Jahre alt sind, möchte ich wetten, dass mehr als 36% der gewählten Vertreter/innen in den Ortsbeiräten, der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats das 55. Lebensjahr überschritten haben.

Wer in unserer Stadt keine ausreichende Lobby und Gehör hat, sind die Menschen, die kein Wahlrecht haben: unsere Kinder bzw. Jugendlichen, die unter 18 Jahre alt sind.

Im Falle der Einrichtung eines Seniorenbeirates soll dann auch ein Kinder- und Jugendbeirat eingerichtet werden, den es in anderen Städten auch bereits gibt. Ich weiß zwar nicht, wieviele Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Kronberg leben – aber ich weiß, dass sie nicht mit einer/m einzige/n Vertreter/in in einem Gremium vertreten sind.

EA

Anonym hat gesagt…

Betreff: Beitrag Silberdistel Blog 26. November 2007 (EA)

Lieber Schreiber/in ich komme nicht umhin einige kritische Anmerkungen zu Ihrem Beitrag im Blog vom 26.11.07 zu machen. Ich bin mir fasst sicher, dass Sie aus heutiger Sicht und nach dem der Antrag zur Wahl eines Seniorenbeirates in der Stadtverordnetenversammlung bei einer Stimmenthaltung einstimmig beschlossen wurde, den Beitrag im Blog in diesem Wortlaut nicht mehr veröffentlichen würden. Aber:

was die Altersstruktur in den städtischen Gremien betrifft stimme ich Ihnen zu, ob aber diese Abgeordneten die spezifischen Interessen und Bedürfnisse der älteren Bürger immer sachgerecht vertreten, da habe ich meine Zweifel. Die Vergangenheit hat nämlich gezeigt, dass die Interessen und Bedürfnisse der älteren Menschen von den politischen Entscheidungsträgern, Parteien und der Verwaltung keineswegs automatisch berücksichtigt werden. Deshalb finde ich es wichtig, dass angesichts des steigenden Anteils der über 60 Jährigen an der Kronberger Bevölkerung, dieser Gruppe ein Vertretungsanspruch eingeräumt werden muss.
Was mir weiter wichtig erscheint, dass es das oberste Ziel einer Seniorenvertretung ist, die spezifischen Interessen der älteren Menschen in den politischen Entscheidungsprozessen gegenüber Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und sozialem Bereich zu vertreten. Die Vertreter eines Seniorenbeirates sind nämlich dem Grundsatz verpflichtet bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben gegenüber Parteien, Konfessionen und Interessenverbänden Neutralität zu wahren.

Zu ihrem zweiten Punkt den Kindern folgendes: persönlich finde ich es noch viel wichtiger den Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren anstatt dem Jugendbeirat einen Beratungsanspruch ein zu räumen. Ich finde es ist erforderlich dass unsere Vertreter aus Verwaltung und Politik sich über die Wünsche und Vorstellungen unserer Kinder im Vorfeld von Entscheidungen und Beschlüssen ein Bild machen wie deren Bedürfnisse aussehen. So könnten dann Fehlinvestitionen vermieden werden und vielleicht zufriedenere Kinder der Gesellschaft erhalten bleiben.

Und nun einiges zur Statistik. Nimmt man die Statistik vom 30.06.2005 und die dürfte sich auch bis zum Jahr 2007 nicht grundlegend geändert haben, so leben in Kronberg mit Haupt und Nebenwohnsitz 20316 Bürger. Davon sind es 3143 Kinder und Jugendliche von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr. Das entspricht 15,5 % gegenüber der Gesamtbevölkerung.
Geht man davon aus, dass die Kinder von der Geburt an bis zum 9. Lebensjahr durch die Meinung ihrer Eltern geprägt und durch deren Lobby vertreten werden dabei geht es um 1779 Kinder gleich 8,8%.
Verbleiben noch 6,7% Jugendlicher von 10 bis 17 Jahren gleich 1364 Jugendlicher. Von diesen Jugendlichen betätigen sich nach Erfahrung 75% in Vereinen und Konfessionsgebundenen Institutionen und werden durch deren Lobby vertreten, sodass gerade mal 1,7% Jugendlicher gegenüber der Gesamtbevölkerung ohne jegliche Lobby auskommen müssen. Sicherlich 1,7% zu viel, aber damit müssen wir und die Gesellschaft leben.

Jf 15.12.2007

Anonym hat gesagt…

Klaus Temmen: da beruflich verhindert kann ich am 28.02.08 leider nicht am Chat teilnehmen. Für mich wäre wichtig, wie die Meinung zum Thema Wahlberichtigte ist und Ihre Meinung dazu wie man möglichst viele Menschen zur Teilnahme an der SBK Wahl motivieren kann. Ich wünsche einen angeregten Chat und Grüße alle Teilnehmer herzlich. Ihr Klaus Temmen

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

Danke sehr an den Autor.

Gruss Elena

Anonym hat gesagt…

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